Ein Zitat, das mich seit längerer Zeit begleitet stammt aus einer Rede von Theodore Roosevelt. Besonders der erste Teil spricht mich an: „It is not the critic who counts; not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could have done them better. The credit belongs to the man„Der Mann in der Arena“ weiterlesen
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Wer ist eigentlich dieses „Wir“ von dem Alle reden?
Gerade ist sie mir wieder begegnet, die pauschale „Wir“-Formulierung. Was ich damit meine? Hier einige Beispiele: Wir müssen die Welt retten, derzeit zerstören wir sie Wir sind eine narzisstische Gesellschaft Wir verschlafen die Digitalisierung Wir versagen im Kampf gegen Corona Wir müssen als Gesellschaft für unseren Wohlstand kämpfen Wir sind alle Sünder Wenn ich solche Formulierungen„Wer ist eigentlich dieses „Wir“ von dem Alle reden?“ weiterlesen
Psychische Veränderung – Neues statt der Wiederkunft des Gleichen
Nietzsche schreibt in „Also sprach Zarathustra“ von der ewigen Wiederkunft des Gleichen. Jedes Erlebnis, jeder Umstand würde sich unendliche Male wiederholen und immer wiederkehren. Nietzsche wird als Philosoph betrachtet – aber was, wenn man ihn als Psychologen interpretiert, wie Irvin D. Yalom das in seinem wunderbaren Buch „Als Nieztsche weinte“ tut? Dann wird aus der metaphysischen„Psychische Veränderung – Neues statt der Wiederkunft des Gleichen“ weiterlesen
Was beim Messen von Menschen und Organisationen schiefgehen kann
Die Diagnose ist der Beginn jedes Beratungsprozesses. Organisationsberater führen Interviews, verteilen Fragebogen und nutzen Frameworks, um zu messen, wie die Organisation ist. Diese Messungen werden dokumentiert, zurückgemeldet und führen standardmäßig zu Maßnahmenpaketen, die durchgeführt werden. Mediziner und Psychologen führen Untersuchungen durch, machen Tests und werten Proben in Laboren aus. Basierend darauf stellen sie eine Diagnose„Was beim Messen von Menschen und Organisationen schiefgehen kann“ weiterlesen
Wut und Stühle
Die letzten 33 Monate waren für mich sehr ereignisreich, und haben vieles in meinem Leben verändert. Ein wichtiger Anstoß dafür war und ist die Coach-Ausbildung bei Hephaistos. Diese Ausbildung endet im Juli und Teil der Zertifizierung ist eine Theoriearbeit, die ich hier teilen möchte. Die Arbeit trägt den Titel: Sollte ich meinen Klienten dazu ermuntern„Wut und Stühle“ weiterlesen
Das Sozialpsychologische Dilemma von „Black Lives Matter“
Durch den Tod von George Floyd gibt es überall auf der Welt Proteste gegen Rassismus. Die Proteste sind gerechtfertigt, bewegen sich aus sozialpsychologischer Sicht jedoch auf einem schmalen Grat. Anschaulich lässt sich das am Leitspruch „Black Lives Matter“ erklären. Aus einer Geschichte jahrhundertelanger Unterdrückung, Sklaverei und Ausbeutung, in denen das Leben Schwarzer teils als wertlos betrachtet wurde„Das Sozialpsychologische Dilemma von „Black Lives Matter““ weiterlesen
Das Schreckgespenst der „wahren Liebe“
Das Märchen von Dornröschen kennt jeder. Eine Prinzessin fällt durch einen bösen Zauber in tiefen Schlaf. Sie kann nur durch einen Kuss der wahren Liebe erweckt werden. Was heraussticht, ist „wahre Liebe“. Ein „Kuss der Liebe“ reicht nicht aus. Es muss „wahre Liebe“ sein. Kinder lernen so, dass es nicht nur Liebe gibt, sondern auch„Das Schreckgespenst der „wahren Liebe““ weiterlesen
Warum Reichtum ohne Armut nicht funktioniert
Luxus und Reichtum funktionieren nicht ohne Armut. Warum? Ich erkläre das mal kurz mit Äpfeln. Mal angenommen, es gibt 20 Äpfel, die wir auf 10 Menschen aufteilen wollen. Wenn wir alle Äpfel aufteilen, hat jeder Mensch im Durchschnitt 2 Äpfel: 20 / 10 = 2. Probieren wir 3 Varianten aus, um die Äpfel auf die„Warum Reichtum ohne Armut nicht funktioniert“ weiterlesen
Der Wanderer im Wald
Ein Wanderer aus dem Wald trifft auf einen Geschäftsmann, der ihm ein zauberhaftes Angebot unterbreitet.
Das „beste Ich“ ist Narzissmus
Coaches helfen oft das „ideal Ich“ zu finden. Leider ist das eine Hilfestellung für Narzissmus. Es gibt aber Alternativen dazu.